Mittwoch, 23. Juni 2010
Even an end has a start
so heisst einer meiner lieblingssongs von "the editors", und die jungs machen nicht nur verdammt gute musik, nein, ihre texte haben auch verdammt viel tiefgang.
manchmal wünschte ich, ich könnte hellsehen, wenn das aber der fall wäre würde ich natürlich in las vegas sitzen und nicht hier. nun, jetzt gilt es die chaotischen gedanken und schwermütigen gefühle zu ordnen, am besten mit einem hobby.
djing im park? auflegen im biergarten? klingt interessant, gebe ich zu, aber wir brauchen natürlich was realistisches und langfristiges. die erste frage ist natürlich - was interessiert einem überhaupt? klar, es gibt einiges, aber was mich schon von kind auf immer begeistert ist film und alles was damit zu tun hat. das medium film ist faszinierend, aber selbstverständlich ziemlich kostspielig und deswegen habe ich mich für den "kleinen bruder" entschieden. die fotografie.
eine entscheidung mit der ich ziemlich glücklich bin, denn so kann ich die einmaligen und schönen momente für die "ewigkeit" festhalten und ausserdem hab ich ein neues technisches spielzeug.
seit der bitteren tatsache das ich erst kürzlich jemanden besonders aus meinem leben verloren habe, wird mir das noch weitaus deutlicher. die zeit spielt in irgendeiner form immer gegen dich.
wenn man noch einen kleinen lausbuben hat, so wie ich, gibt es motive noch und nöcher und ich freue mich schon auf das arbeiten mit der canon eos 500d. dank meinem guten freund jan (siehe dazu auch link "jq-foto") habe ich das wichtigste zusammengetragen und warte somit nur noch auf den postboten. oder auch auf meine sachbearbeiterin von der bank die mir eine runterhauen wird.
in diesem sinne - say cheese!